Becca
2005-07-11 09:45:47 UTC
Hallo,
in der Tat benutze ich gerade einen öffentlichen Zugang. Und hier
haben wir schon das Problem - Google ist eine Seite, die sich nicht
einfach sperren lässt. Porno-Seiten kann man filtern, aber Google ist
eine Suchmaschine, die ein öffentlicher PC wie er in Bibliotheken
steht nicht gesperrt werden kann.
Das mit "Kinder müssen von den Eltern kontrolliert werden" passt eben
nicht, wenn es öffentliche Zugänge gibt, die Pornos anbieten. Die
Verantwortung auf die eltern / Bibliothek / Schule abzuschieben,
funktioniert eben nicht. Der Zugang ist frei, und damit verstößt er
gegen das gesetz. Natürlich steht es jedem frei, sich was anderes in
die Tasche zu lügen - am Ende ändert das nix an den Fakten. Es ist
so, dass der Anbieter die Kontrollpflicht hat - nicht der Hersteller
(so lange er nicht = Anbieter) und nicht Vater und Mutter. Anbieter ist
jener, der Pornos ins Netz stellt. Das betrifft alle bereiche -
Anbieter haben Kontrollpflicht im Jugenschautz. Videotheken, Kinos,
Supermärkte ...
in der Tat benutze ich gerade einen öffentlichen Zugang. Und hier
haben wir schon das Problem - Google ist eine Seite, die sich nicht
einfach sperren lässt. Porno-Seiten kann man filtern, aber Google ist
eine Suchmaschine, die ein öffentlicher PC wie er in Bibliotheken
steht nicht gesperrt werden kann.
Das mit "Kinder müssen von den Eltern kontrolliert werden" passt eben
nicht, wenn es öffentliche Zugänge gibt, die Pornos anbieten. Die
Verantwortung auf die eltern / Bibliothek / Schule abzuschieben,
funktioniert eben nicht. Der Zugang ist frei, und damit verstößt er
gegen das gesetz. Natürlich steht es jedem frei, sich was anderes in
die Tasche zu lügen - am Ende ändert das nix an den Fakten. Es ist
so, dass der Anbieter die Kontrollpflicht hat - nicht der Hersteller
(so lange er nicht = Anbieter) und nicht Vater und Mutter. Anbieter ist
jener, der Pornos ins Netz stellt. Das betrifft alle bereiche -
Anbieter haben Kontrollpflicht im Jugenschautz. Videotheken, Kinos,
Supermärkte ...